Santana PS-10Unser Santana PS-10 bei einem Kilometerstand von "Null"

 

Hallo, ich bin ein Santana PS-10, und wurde im Sommer 2005 in Spanien geboren. Am Tag, als mich Markus und Helen auf meine erste grosse Reise mitnahmen, war ich bereits knapp 29'000 km unterwegs. Zu Beginn hatte Markus keine grosse Freude an mir, denn ich war nicht ganz dicht – ich meine, wenn es regnete, war mein Innenraum immer nass. Zum Glück habe ich das mittlerweile in den Griff gekriegt.

Seit meiner Geburt hatte ich einen Minderwertigkeitskomplex. Ich wurde zwar als Offroader geboren, fühlte mich aber noch nicht so richtig wohl in meiner Stahlhaut. Deshalb gönnten mir Markus und Helen ein paar Verbesserungen, und mittlerweile könnte ich Bäume ausreissen vor lauter Stolz! Zu Beginn von alledem jedoch gewährte man mir eine umfassende Rostvorsorge. Damit ich nicht so stark roste, wurde mir an allen möglichen und unmöglichen Orte "Mike Sanders" hingeschmiert. Leider bleibt gelegentlich etwas Sand und Schmutz daran kleben, so dass Stimmen laut wurden, es sähe aus wie Apfelmus!

Markus und Helen legten insbesondere Wert darauf, dass sie auch bei sehr garstigem Wetter einigermassen ruhig im Auto schlafen können, aber auch die Möglichkeit haben, im aufklappbaren Dach die Nacht zu verbringen.

Hier eine Liste der aus meiner Sicht  wichtigsten An- und Umbauten, die sie mir gewährten, und die mich von einem „normalen“ Santana unterscheiden. Mein Kampfgewicht beträgt vollgetankt (Diesel und Wasser) und vollbepackt genau 3'050 kg.

  

Aus- und Umbau

    Erhöhte Luftansaugung mit Zyklonfilter

    Scheinwerfergitter

    Sidebars

    Unterfahrschutz

    Druckluftgefederte Sitze

    stärkere Scheinwerferbirnen

    Laute Hupe

    zwei zusätzliche Fernlichter

    Heckscheinwerfer

    Eigenbau-Reserveradhalter

    Reserveradabdeckung

    Riffelblech auf der Motorhaube und den Kotflügeln

    Zwei Unterflurzusatztanks mit je 65 Liter Diesel

    Durchlauftank mit 42 Liter Diesel

    Haupttank mit 100 Liter Diesel

    Heckleiter

    Vorne und hinten eine ARB-Differentialsperre

    Bergeöse hinten

    Links und rechts je zwei Sandbleche

    Bereifung: BF Goodrich MT 235 85 R16 auf 130er-Felgen

    Heckleiter

    Seitenstaufach hinten links

    Klimaanlage

    Standheizung

    Gasalarm

    Eigenbau-Dachträger

    Diebstahl- und Einbruchsicherungen

    Sonnenmarkise (links und rechts verwendbar)

  

Innenausbau

    Zusatzbatterie mit IBS-System

    Autoradio mit Tonband, CD-Wechsler, i-pod und vier Lautsprecher

    Frischwasseranlage mit zwei Shurflo-Wasserpumpen, drei Wassertanks à je 45 Liter Frischwasser, Grobfilter und Seagull-

        Kombifilter (Keramik und Aktivkohle)

    Anzeige für Füllstände in allen Wasser- und Dieseltanks

    Anzeige für Temperatur vom Kühlwasser, Motor- und Getriebeöl

    Anzeige für Innen- und Aussentemperatur sowie für Luftfeuchtigkeit

    Temperaturüberwachung vom Innenraum

    Voltmeter

    Aufstelldach mit Lättlirost (2 m x 1,3 m)

    Zwischen den Rako-Boxen und dem Aufstelldach ein „Schlafbrett“ (2 m x 1,4 m)

    Sechs Lichter für die Innenbeleuchtung

    Vier Zigarettenanzünder

    Fünf Gepäcknetze

  

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